Chrysanthemen |
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ChrysanthemenIm Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die Nächte kalt, entfalten sich die Blüten der Chrysanthemen. Diese schönen Blumen stammen aus Asien und fanden erst im 18. Jahrhundert nach Europa. Zierde des HerbstesIn ihrer Heimat hat die Zucht der Chrysanthemen eine Jahrtausende währende Tradition. Ihre Schönheit inspirierte zu Gedichten, ihr Duft betörte Liebende, Ihre Heilkraft schützte vor Krankheit und Altersbeschwerden. Eine der vier EdlenNoch heute hat die schöne Blütenpflanze in Asien eine besondere Stellung. Pflaume, Orchidee, Bambus und Chrysantheme, gehörten zu den vier edlen Pflanzen, welchen in Malerei und Literatur vergangener Dynastien, besondere Aufmerksamkeit galt. Die Chrysantheme verkörperte wegen ihrer Fähigkeit sich selbst dem Frost zu widersetzen, das Symbol für ewiges Leben. Noch heute feiert man etwa in Japan Chrysanthemen-Feste. Eine Tradition, die bis in 8. Jahrhundert zurückreicht. Chrysantheme - die schöne FremdeDoch erst im 17. Jahrhundert wurde die duftende Schöne hierzulande bekannt. Durch die Handelstätigkeit mit dem fernen Osten, gelangten begehrte Gebrauchsartikel , etwa chinesisches Porzellan nach Europa. Wer auf sich hielt, umgab sich mit exotischen Raritäten. Das Chrysanthemen-Zimmer von Sanssouci spiegelt diese Mode, in prachtvoller Weise, wider. Doch erst, als genügend züchterische Erfahrungen im Umgang mit dieser unbekannten Pflanze vorlagen, hielt die Chrysantheme Einzug in unsere Gärten. Werbung
Chrysanthemen - mehr als nur ZierIhr Duft und ihre Vielgestalt macht diese bezaubernde Blume zu einer beliebten Zierpflanze. Dabei gilt sie in ihre Heimat auch als wichtiges Nahrungs- und Heilmittel. So hilft ein Tee von Chrysanthemen-Blüten traditionell den Blutdruck zu senken. So mancher alte Chinese schwört auf Chrysanthemen-Tee, als Mittel gegen das Altern. Chrysanthemen machen dem Ungeziefer den Garaus. Wir kennen seit langem den Wirkstoff Pyrethrin, als wirksames Mittel gegen Läuse und andere Schädlinge. Medizinische Wirkungen von ChrysanthemenExtrakte der Blüten verschiedener Arten gelten als entzündungswidrig. Auch gegen Staphylokkokus aureus soll der Extrakt wirksam sein. Traditionell nutzt man seine antimikrobiellen Eigenschaften vor allem bei Augenleiden, etwa bei Bindhautentzündungen. Sogar die Krebsforschung interessiert sich für Chrysanthemen-Inhaltsstoffe. Entdeckt wurde etwa die Wachstum hemmende Wirkung, auf bestimmte Krebszellen. Untersucht wurden Zellen des Nasen-Rachen-Karzinoms. Chrysanthemen für die HautBei Hautkrankheiten etwa, Furunkeln, Geschwüren, Flechten soll Chrysanthemenzubereitung ebenfalls hilfreich sein. Der Inhaltsstoff Chrysanthemol gilt hier als wichtiger Wirkstoff. Kosmetisch sind die enthaltenen Duftstoffe interessant. Extrakte und Öle von Chrysanthemen finden sich in vielen Cremes, Lotionen und in Haut- und Haarpflege-Produkten. Eine schöne Hautcreme etwa kann man ganz leicht selber machen. Hier: das Creme-Rezept. Allergie-Potential von ChrysanthemenChrysanthemen gelten in Asien nicht als problematisch. Sie werden dort genutzt als Zierpflanze, als Nahrungsmittel, Heilmittel und als Kosmetikum. In unseren Breiten beobachtet man eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Chrysanthemen. Vor allem der Kontakt mit ihnen, führt gelegentlich zu Allergien. Gefährdet sind etwa Personen, welche bereits empfindlich auf Korbblütler reagieren. Ihr schöner Anblick jedoch, ist wunderbarer Balsam. Wissenschaftliche Quellen über die Wirkungen von ChrysanthemenTumorhemmende Wirkung:
Inhibitory effect of
heliantriol C; a component of edible Chrysanthemum, on tumor promotion by
12-O-tetradecanoylphorbol-13-acetate in two-stage carcinogenesis in mouse skin. Antioxidative Wirkung:
Structural characterization of
a polysaccharide from Chrysanthemum morifolium flowers and its antioxidant
activity. Schlafförderne Wirkung:
Ethanol Extract of the
Flower Chrysanthemum morifolium Augments Pentobarbital-Induced Sleep Behaviors:
Involvement of Cl− Channel Activation
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